Wer wir sind

Mitbegründerin. Patrícia ist zertifizierte Trainerin für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Die promovierte Forstingenieurin, Sozial- und Umweltwissenschaftlerin aus Brasilien verfügt über langjährige Erfahrung in der Projektentwicklung und Politikberatung und arbeitet mit verschiedenen Akteuren (z.B. traditionelle Gemeinschaften, Privatsektor und Regierung) zusammen. Patrícia hat sich schon immer für multidisziplinäre Themen aus den Bereichen Umwelt und Entwicklung interessiert, insbesondere weil diese in ihrem Heimatland von großer Bedeutung und eng miteinander verknüpft sind. Ihre Arbeit konzentriert sich auf umweltverträgliche Maßnahmen zur Reduzierung des Klimawandels und der Entwaldung sowie auf soziale Verhaltensänderungen im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung und die Aufwertung natürlicher Ressourcen.

Mitbegründerin. Marolyn ist promovierte Biologin aus Bolivien und arbeitet seit 2001 an der Erhaltung und nachhaltigen Entwicklung der ländlichen Gebiete ihres Landes. Marolyn konzentriert sich in ihrer Arbeit auf den Klimawandel und integriert wissenschaftliches und traditionelles Wissen in Anpassungs- und Abhilfemaßnahmen. Sie nähert sich dem Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, nicht nur in der Forschung, sondern auch in der Umweltbildung. Ihre Hauptmotivation ist es, zur Entwicklung einer korrekten Klimapolitik beizutragen, die nachhaltige Entwicklung benachteiligter Gebiete zu unterstützen und mit Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammenzuarbeiten.

Mitbegründerin. Mariana ist zertifizierte Trainerin für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie hat an der Technischen Universität Dresden im Bereich Management natürlicher Ressourcen promoviert und arbeitet als unabhängige Beraterin im Bereich Anpassung an den Klimawandel. Mariana hat außerdem einen M.Sc. in Tropischer und Internationaler Forstwirtschaft von der Georg-August-Universität Göttingen. Sie hat umfangreiche Erfahrung in nachhaltiger Waldbewirtschaftung und Landnutzungsänderungsprozessen mit lokalen Gemeinden, Ministerien und Entwicklungsagenturen in Lateinamerika.

Forstingenieurin. Master in Tropischer Forstwirtschaft und Management von der Technischen Universität Dresden. Bambusexpertin mit mehr als 15 Jahren Erfahrung in Forschung, Management und Kapazitätsaufbau. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Taxonomie und Ökologie des neotropischen Holzbambus. Ihr Interesse an Bambus liegt in den großen Möglichkeiten, die diese Pflanzen bieten, um die Abholzung von Primärwäldern zu reduzieren, die Kohlenstoffbindung zu erhöhen und die biologische Vielfalt zu verbessern, neben anderen Ökosystemleistungen.

Barbara ist zertifizierte Trainerin für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie ist Biologin aus Brasilien und hat einen Master in Umweltplanung von der Technischen Universität Berlin. Sie hat an zahlreichen internationalen Projekten zu den Themen nachhaltige Entwicklung, Naturschutz, Landschaftsökologie, Umweltbildung und Bürgerwissenschaften teilgenommen. Barbara interessiert sich besonders für Biodiversität und Naturschutz, Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel sowie Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Catalina ist zertifizierte Referentin für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie ist Journalistin aus Chile und hat einen Master in Interdisziplinären Lateinamerikastudien mit Schwerpunkt Gender Studies an der Freien Universität Berlin. Derzeit beschäftigt sie sich als Bildungsreferentin mit Schüler*innen und Jugendlichen zu den Themen nachhaltige Ernährungssysteme,  Migration und Flucht, Vorurteilen, Vielfalt und Rassismus. Besonders wichtig ist ihr dabei, den Dialog zwischen dem globalen Norden und dem globalen Süden zu fördern.

Mitbegründerin. Daniela ist Biologin und hat einen Master in Tropischer Forstwirtschaft und Management. In den letzten Jahren hat sie sich mit einer Vielzahl von Themen beschäftigt, darunter die Bewertung der Genotoxizität von Böden, Wasser und Nahrungsmitteln, die Umweltverträglichkeitsprüfung von Straßenbauprojekten und das Management und die Erhaltung terrestrischer Ökosysteme in Bolivien. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf theoretische und methodische Aspekte der Bewertung von Biodiversität auf globaler und regionaler Ebene durch die Kombination von Computermodellierung und Fernerkundungstechniken. 

María, eine Biologin aus Costa Rica, hat einen Master in Ökosystemdienstleistungen mit Schwerpunkt Umweltsozialwissenschaften von der Technischen Universität Dresden. Ihr berufliches Engagement konzentriert sich auf die Sensibilisierung für den Beitrag der Natur zum menschlichen Wohlergehen und auf die Förderung einer nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen. Zu diesem Zweck hat sie umfangreiche Erfahrungen in der Umweltbildung, der Synthese wissenschaftlicher Forschung und der Wissenschaftskommunikation mit unterschiedlichen Zielgruppen gesammelt. Aktuell erforscht sie die Auswirkungen von umweltbewusstem Verhalten, wie z.B. freiwilligem Engagement, auf die psychische Gesundheit von Menschen.

Agraringenieur (Universidad Nacional de Colombia), M.Sc. in Gartenbauwissenschaften (Technische Universität München) und Ph.D. in Forstwirtschaft (Technische Universität München), mit mehr als 12 Jahren Erfahrung in internationalen und multidisziplinären Umgebungen, einschließlich Projektdurchführung, Änderungsmanagement, strategische Planung, Open-Source-Implementierung und transdisziplinärem Denken. Er hat in Regionen wie Lateinamerika, Nordamerika, Europa und Afrika gearbeitet. Derzeit konzentriert er sich auf die Entwicklung von Agroforstsystemen, die den Wasser-Energie-Nahrungsmittel-Nexus-Ansatz erweitern, indem sie eine Wald- und Landschaftsplanungskomponente mit einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse der Stakeholder kombinieren. In seiner Freizeit macht er gerne Musik mit seiner Gitarre und seinem Cuatro.

Malu ist Sozialforstwirtin der Universidad Nacional Agraria La Molina (Peru) und hat einen Master in Tropischer und Internationaler Forstwirtschaft der Technischen Universität Dresden. Sie hat umfangreiche Erfahrung in der Arbeit mit indigenen, an Flüssen lebenden und ländlichen Gemeinden im gesamten peruanischen Amazonasgebiet in der Umsetzung partizipativer Ansätze. Sie hat außerdem Erfahrung mit kommunalen Waldschutzprojekten, Waldbesitz, sozio-ökologischer Wiederherstellung von Landschaften, den Ursachen der Entwaldung und der Verbesserung ländlicher Lebensgrundlagen.

Elizabeth ist Biologin aus Venezuela. Sie hat einen Master in Tropischer Forstwirtschaft und Management von der Technischen Universität Dresden, Deutschland. Derzeit ist sie Doktorandin in Neurowissenschaften am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus der Medizinischen Fakultät der TU Dresden. Sie hat umfangreiche Berufserfahrung in Projekten, die von Ökosystemdienstleistungen über GIS für das Management von Schutzgebieten bis hin zur experimentellen Psychiatrie reichen. Sie ist sehr daran interessiert zu verstehen, was menschliches Verhalten motiviert und wie dieses Wissen genutzt werden kann, um neue Strategien für soziales und ökologisches Management und Governance zu finden.

Sascha ist ein Informatiker aus Berlin mit einer großen Leidenschaft für alle Arten von kreativen Unternehmungen, insbesondere Fotografie, Film und Lichtkunst. Nachdem er einige Zeit in Lateinamerika gelebt und gereist ist, werden Land und Leute immer einen großen Platz in seinem Herzen einnehmen. Sascha liebt die Berge, die Wälder und alles, was darin lebt und freut sich, mit seinen vielfältigen Fähigkeiten zu deren Überleben beizutragen, wo immer es möglich ist.

Auf seinen Reisen durch Südostasien und Lateinamerika wurde Jannik bewusst, vor welchen Herausforderungen wir in der heutigen Welt stehen. Ob Klimawandel oder Umweltverschmutzung, wir Menschen haben diesen wunderschönen Ort namens Planet Erde stark beeinflusst. Angetrieben von dem Gedanken, einen Beitrag zu leisten und etwas zu verändern, studierte Jannik Management, Tourismus & Nachhaltigkeit in den Niederlanden. Außerdem studierte er Politik & Nachhaltigkeit in Taiwan und Internationale Beziehungen in Brasilien. Er ist ein enthusiastischer und optimistischer Mensch und möchte mit BluoVerda dieses schöne Paradies wiederherstellen.

Tati interessiert sich leidenschaftlich für räumlich prädiktive Ökologie und Wildtiermanagement, insbesondere in Verbindung mit Big Data und komplexen Modellen. Nach ihrer Promotion in Naturwissenschaften an der Technischen Universität Dresden im Jahr 2017 hat sie die letzten fünfeinhalb Jahre als Postdoktorandin und später als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fakultät für Forstwirtschaft der Universität von British Columbia (UBC) in Kanada gearbeitet. Derzeit ist sie Gastwissenschaftlerin am Institut für Waldwachstum und Forstinformatik der Technischen Universität Dresden. An der UBC hat sie mit großen Datensätzen gearbeitet, um großräumige landschafts- und wildökologische Fragen zu verschiedenen Themen zu beantworten.